

"Wir könnten viele unserer planetaren Probleme in den Griff bekommen, wenn jeder einzelne von uns Schattenarbeit betreiben würde. Aber leider wird so etwas in den meisten Schulen nicht gelehrt."

"HÖRT AUF, DEN KINDERN MIT ROTSTIFTEN IN IHRE HAUSAUFGABENHEFTE ZU SCHREIBEN. SIE WISSEN SELBST WAS SIE NICHT KÖNNEN."
Ivonne Lesser-Fuchs ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Vorstandsmitglied des Erdkinderdorf e.V., Gründerin des Bildungsbiotop – eine Akademie für nachhaltige Bildung, sowie Sinus-Milieu-Expertin für jugendliche Lebenswelten. Als Mitglied verschiedener ehrenamtlicher Gremien, wie Schulen im Aufbruch engagiert sie sich für neue Bildungsperspektiven für Kinder und Jugendliche ebenso wie als Moderatorin verschiedener Podcasts, in denen sie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Dialog und Diskurs über planetare und persönliche Themen sowie kulturelle Werte geht.
Zu ihren wichtigsten Themen gehören die Liebe im 21. Jahrhundert, Bindung und Beziehungsarbeit, Wertebildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Burn-Out-Prävention, New-Work-Konzepte, Women-Empowerment und die Freiheit des Denkens sowie die Frage, wie man im digitalen Zeitalter die echte Verbindung zueinander nicht verliert.
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Durch ihre Expertise als Marketingberaterin in Wirtschaftsunternehmen und Non-Profit-Organisationen und ihre Erfahrung als Geschäftsführerin einer freien, reformpädagogischen Schule berät sie Schulen im Gründungsprozess und bei der Entwicklung und Integration neuer Lernformate und neuer Arbeitskulturen, die von Empathie und Menschlichkeit getragen sind.
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Ivonne Lesser-Fuchs studiert Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Philosophie, Geschichte und Literatur an der Universität Hagen und besuchte Weiterbildungen bei Prof. Gerald Hüther zum Thema Potentialentfaltung, Katarina Saalfrank zur Bindungs- und Beziehungsorientierten Arbeit und Dipl. Pädagogin Heike Köhler zur Adler-Dreikurs-Methode. Als Autorin setzt sich Ivonne Lesser-Fuchs mit gesellschaftskritischen und bildungspolitischen Fragestellungen auseinander. In ihren Texten verbindet sie kulturwissenschaftliche Analyse mit einer klaren Haltung für eine menschlichere Zukunft.
"Die Frage nach der Würde ist in asymmetrischen Verhältnissen von enormer Bedeutung."
"Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Nicht auf Burnout."

Wie ich die Schulpflicht finde?
"Ich halte sie für eine Errungenschaft, die mit ihrer Rechtsidee jedem Kind den Zugang zu Bildung ermöglicht, egal in welchen gesellschaftlichen Milieus das Kind aufwächst."
